Dank unserer Expertise und Kenntnisse im Bereich erneuerbarer Energien konzentrieren wir uns auf Solarprojekte sowie auf Projekte im Bereich der Grundbildung, der technischen und handwerklichen Ausbildung, der Digitalisierung sowie der Qualifizierung und Qualitätssicherung. Eine Auswahl vergleichbarer und laufender Projekte finden Sie unten:
Zeitraum / Ort: in Planung
Ausgangslage
Menschen im Land der tausend Hügel brauchen nicht nur Licht, sondern auch Stromenergie für kleine Gewerbe und Betriebe
Zeitraum / Ort: 2014 – 2015 / Murambi, Gatsibo, Ostprovinz, Ruanda
Ausgangslage
Schulkinder aus den ländlichen Gebieten sind im Schulwettbewerb benachteiligt. Zu Hause gibt es kein Licht, um zu lernen und Hausaufgaben zu machen. Es werden Kerosinlampen für die Beleuchtung verwendet. Aufgrund ihrer geringen Lichtintensität und starker Rußentwicklung sind solche Lampen gefährlich für die Gesundheit und schädlich für die Umwelt. Außerdem sind sie sehr teuer und viele Haushalte können es sich nicht leisten.
Solarlösung
100 Solar Home Systems (Solarlampen mit Ladefunktion) für 100 Schulkinder aus 100 armen Familien. Bezahlbare und saubere Solarenergie soll die Situation deutlich verbessern. Das ist Nachfolgeprojekt von „Die Sonne scheint für alle“
Zeitraum / Ort: 2012 – 2013 / Murambi, Gatsibo, Ostprovinz, Ruanda
Ausgangslage
In Rwanda geht die Sonne zwischen 5-6 Uhr morgens auf und zwischen 17-18 Uhr unter. Danach herrscht Dunkelheit. Menschen in ländlichen Gebieten haben keinen Zugang zur elektrischen Stromenergie. Arbeitszeit ist verkürzt und nicht flexibel, was die Produktion negativ beeinflusst. Das gleiche gilt für Lernen bei Schulkindern ohne Licht zu Hause, die im Bildungssystem wenig Chancen für Weiterkommen haben.
Solarlösung
Einrichtung einer dezentralen Solarladestation an der Primarschule und Verfügungsstellung von 30 Solarlampen zur Selbstmontage an Schülern im letzten Schuljahr. Die Solarlösungen sollen den Lerntag und Schulbank verlängern und die Schulkinder durch Empowerment befähigen, Leistungen zu steigern. Das ist Nachfolgeprojekt von „Pro Solar“.
Zeitraum / Ort: 2010 – 2011, Ruanda
Ausgangslage
Die Landbevölkerung in Rwanda (ca. 90 % der Gesamtbevölkerung) hat keinen Zugang zur elektrischen Energie. Das sind über 4,5 Millionen Haushalte, deren Energiebedarf durch Brennholz fürs Kochen und Petroleum bzw. Kerosin fürs Licht gedeckt wird.
Ruanda gehört zu den Ländern mit einem hohen Anteil von Brennholz am Primärenergieverbrauch (über 80%). So verliert Ruanda jährlich 6,9% ihres Baumbestandes, was ein großer Verlust nicht nur für Ruanda bedeutet, denn ein Baum nimmt ca. 15 kg Co2 pro Jahr auf. Eine Petroleumlampe verbraucht durchschnittlich 3 Liter Brennstoff im Monat, wobei bis zu drei solchen Lampen in einem typischen ruandischen Haushalt zum Einsatz kommen. Diese liefern ein schwaches Licht und verpesten dabei die Luft mit gesundheitsschädlichem Ruß und klimaschädlichem Co2 (ca. 300 kg Co2 pro Lampe und Jahr). Darüber hinaus werden herkömmliche fossile Energieträger immer knapper und teurer, was die Landbevölkerung besonders belastet.
Solarlösung
Im Verein beschäftigen wir uns schon lange mit dem Thema der bezahlbaren und sauberen Energie. Dabei verflogen wir die technische und marktwirtschaftliche Entwicklung.
Bei dem Projekt geht es um Erprobung von Solarlösungen und Einsatz von Solarlampen und Solar Home Systems. Erste Erkenntnisse: die Nachfrage nach Solarlösungen ist sehr groß. Die finanziellen Möglichkeiten der Landbevölkerung sind dennoch äußerst begrenzt. Innovative Ideen, soziales Engagement und finanzielle Unterstützung sind gefragt.
REDISCOVERING RWANDA e.V.
Kleine Hohl 21
55263 Ingelheim-Wackernheim
Kontoinhaber: REDISCOVERING RWANDA e.V.
IBAN: DE41 5519 0000 0719 9740 16
Bank: Mainzer Volksbank e.G.